Andreas Gritsch
Elysion II
In reinster Formung gleitet zierlich Leben
verdient der Weite mild erweichter Hände
erzeugt aus Sehnsucht frei erdachtem Ende
zum klaren Bildnis reinlich wahrem Streben
doch Tyche wandert zeitlich ihrer Wege
betreibt als Gleichnis schnell bespielte Saiten
geneigt im Füllhorn schwarz umhüllter Breiten
und spiegelt hierbei schwebend leichte Stege
in Wahrheit streben letztlich alle Seelen
da jener Schönheit später Kreise fehlen
ergänzt der Reinheit tief gefühlter Einkehr
weil ihre kalten Gräber einfach decken
und Hades beider Hände wandelnd strecken
bezahlt durch Einheit weit entführter Heimkehr
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2012.
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