Lieber Heino, trotz allem stehst du jetzt fest und sicher im Leben und hast deinen Platz gefunden. Viele Menschen haben inzwischen erkannt, wie liebenswert und wertvoll du bist! Lieben Gruß, christa
chriAs19.01.2012
Nun heino, es gibt so ein schönes Sprichwirt das besagt:
*Die Zeit heilt alle Wunden!*
Ich sage: * ... nicht alle Wunden heilt die Zeit!*
Segen sei mit dir Heino.
HERZ-lichst
M.M.
Monika Maria19.01.2012
...Heino, da hast du ein sehr schweres Los gezogen und dennoch ist sehr viel aus dir geworden, was ich sehr bewundere.
Heut' bist du schon Opa und deinen Enkeln soll es auf alle Fälle besser ergehen.
Du kannst aber auf dich selst stolz sein, dass du das so gut geschafft hast;-) c'est la vie.
Mach's gut mein Freund und lG von Bertl.
freude19.01.2012
Ja Heino, ich bin mehr als überzeugt Dich zu gut zu verstehen! Vor allem waren die Jahre der 50er noch geprägt von moralischer Verlogenheit wie wenige sich dies in heutiger Zeit vorstellen können! Die Gesellschaft war derartig verlogen und doch, es gab Glücksfälle!!! Am schrecklichsten waren die Frauen, deren Männer klammheimlich ihre Fehltritte hatten und dabei zuweilen vorderste Kirchenbank nutzen!!! Es gibt eine Anekdote die absolut der Wahrheit entspricht. Ein Seelsorger in unserem Ort fragte einmal eine Dame warum sie die Kirche nicht besuchen würde. Ihre Antwort, „es genügt doch wenn mein Vater diese besucht! Der Seelsorger, „ich kenne ihren Vater leider nicht!“! Dier Dame wieder, „sie waschen diesem doch jeden Karfreitag die Füße“! Ein Ritual der Kirche an Karfreitag!!! Alimente, die gab es nicht!!! Ich pflege oft bei blöden Bemerkungen zu sagen wenn ich Gespräche d.b mitbekommen. „Außereheliche Kinder sind Kinder der Liebe, diese der Ehe jedoch zu oft, Kinder der Langeweile“!!! Dir Spezl und Familie liebe Grüße in die Nacht der Franz
*Grüße an den Nachwuchs!!!
FranzB19.01.2012
Lieber Heino... wie oft sagt man, die Zeit heilt alle Wunden und egal was man erreicht hat: "Die Seele leidet ein leben lang!" Liebe Grüße von Nora
Norika19.01.2012
Lieber Heino,
Mir ging es ähnlich, obwohl ich nicht ins Heim musste. Aber ich hatte einen Stiefvater, der mir meine Jugend gestolen hat. Ich habe es in meiner Kurzgeschichte DER STIEFVATER beschrieben.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar19.01.2012
Oh lieber Heino,dein Gedicht hat mich nun sehr bewegt.Es ist sicher sehr schwer im Heim groß zu werden,du hast meine Hochachtung da du trotz allem deinen Weg gefunden hast.Liebe Grüße schickt dir die Anna
anna steinacher19.01.2012
Sehr bewegend dein Gedicht, lieber Heino!!
Deine Worte haben mich sehr berührt und ich denke dabei an die vielen geschundenen
Kinderseelen, die ein Leben lang auf der Suche nach Liebe und Nestwärme sind.
So wie ich dich aber wahrnehme, gehörst du zu denen,die es geschafft haben, die den Stürmen getrotzt haben und die am Leiden gewachsen sind. Ich hoffe und wünsche es sehr für dich!!
Herzlich grüsst dich
Maria
Lendi19.01.2012
Lieber Heino,
dir ist es gelungen, mit diesem Gedicht einen mächtigen Eindruck deiner schweren
Kindheit mit vielem Drumherum was du alles erleben musstest, auf die Seele des Lesers
zu bringen und ihn in seine sensible Gedankenwelt zu entführen.
Deine Schilderungen geben diesem Gedicht eine berechtigte Nachhaltigkeit.
Mit frdl GR Karl-Heinz
Musilump2319.01.2012
Lieber Heino!
Ich kann dich gut verstehen und deine
Zeilen haben mich tief berührt.
Nur wer ähnlich Schweres erlebt hat, kann
deinen Ausführungen folgen.
Es ist ein Schock für das ganze Leben.
Du kannst stolz auf dich sein, was du
trotzdem geleistet hast.
Herzliche Abendgrüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin19.01.2012
Lieber Heino, geschätzter Kollege gepflegter Lyrik! Deine sehr autobiografischen Zeilen zeigen mir, dass auch die Zeit nicht immer alle Wunden heilt. Ich habe lediglich sehr früh einen wunderbaren Vater durch Tod verloren; meine Mutter war für mich Vorbild, zwei kleine Mädchen und einen Teenager wie mich prima zu erziehen. Ein Trost ist uns aber gewiss, auch dir: Aus uns allen ist etwas geworden. Du hattest einen tollen Beruf, deine Familie inkl. Enkel stützen dich. Bin dir gedanklich ganz nah. Alles wird gut ... Herzlichst RT
rainer19.01.2012
Lieber Heino, deine Zeilen haben mich
sehr berührt...was heute kein Thema mehr
ist, war früher ein
Makel....unehelich...auch ich war noch
so geboren, weil mein Vater erst eine
Genehmigung beim Bundesheer brauchte, um
heiraten zu dürfen...eigentlich auch ein
Witz, wie kann das der Staat
bestimmen....aber unsere Zeit war noch
von so manchem geprägt, was heute alles
zum Glück anders ist...
aber ich merke auch bei mir selber, dass
erst in späteren Jahren so mancher
Schmerz noch immer präsent ist....
wir haben mehr Zeit, wir sehen bei
unseren Kindern und Enkel sovieles, was
uns verwehrt geblieben ist...und dann
kommen die Erinnerungen hoch.....es
bleibt einem aber gar nichts anderes
übrig, als sie friedlich heilen zu
lassen...um wieder an Lebensfreude zu
gewinnen....das wünsche ich auch dir
lieber Heino, dass du die Vergangenheit
als das siehst, was sie war....eine
Lebensprüfung , um gestärkt daraus
hervorzugehen..und das ist dir doch gut
gelungen...und nur das zählt.....alles
Liebe zu dir von Gabriela.
Seele20.01.2012
Hallo Heino !
Alles was geschieht steht auf unserer Festplatte, von Geburt an..auch ich habe die schlchten Zeiten meiner Kindheit nicht löschen können. mußte sie einfach nehmen so wie sie waren und habe mich damit abgefunden.
Alles Liebe
Henriette
Henni Weiss20.01.2012
Klasse gedichtet und toll überlebt, Heino!
Herzlich der Paul, dem dieser Tage grade nix einfällt...
Paule20.01.2012
Lieber Heino,
je Älter man wird, desto öfter kommen die Gedanken an die Kindheit. Ich betrachte es im Nachhinein als eine harte Lebensschule, die uns auch empfänglich für das Leid eines anderen Menschen gemacht hat, da wir vieles selbst erlebt haben und uns die nötgie Nestwärme fehlte.
Ein gewisser Stolz, dass man es trotzdem geschafft hat, ist geblieben.
Der GLAUBE hat mir dabei viel geholfen.
Herzlich grüßt dich Chris
cwoln20.01.2012
Lieber Heino, ich danke dir für dieses überaus wertvolle Gedicht. Berührend schreibst du über eine Zeit, die besonders tiefe Wunden hinterlassen hast. An deinem Lebenslauf sieht an, du bist nicht zerbrochen, sondern daran gewachsen.
Beeindruckt grüßt dich der Uwe
Theumaner20.01.2012
Lieber Heino,
was war und ist das für eine Welt, wo Mütter ihre kleinen Kinder in fremde Hände geben müssen.Mir sträubt sich das Haar, wenn heute diese Kitas für Kinder unter drei Jahren gepriesen werden.Das kann die Liebe einer festen Bezugsperson
nicht ersetzen.Mütter sollten alle die Möglichkeit haben,sich in dieser Zeit ihrem Kind zu widmen.Dein anrührendes Gedicht zeigt mir dies.Meine Mutter, die es auch sehr schwer hatte, hat mir dieses Urvertrauen, geliebt zu werden,
und den Glauben an einen gütigen Gott geschenkt, wofür ich ihr heute noch dankbar bin.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing20.01.2012
Lieber Heino,
es bedarf ungeheurer Anstrengung diese Kindheit zu verarbeiten,
dies zusätzlich hier zu präsentieren, mehr als Mut.
Es ist traurig zu lesen, was deine Kindheit prägte und lässt mich einmal mehr, als nur dankbar auf meine zurück blicken.
Vielleicht vermag nicht nur deine Veröffentlichung zu helfen, sondern auch die Anteilnahme, an Erziehungsmethoden, welche heute zum Glück eher selten sind.
Einmal mehr verstehe ich dich in deiner Berufswahl.
Mit liebsten Gruß in dein Wochenende, herzlichst*Silvia
Fairy195620.01.2012
Lieber Heino,
ein analytisches Betrachten deiner Wurzeln, die trotz aller Widrigkeiten einen Mann - wie ein Baum - hervorgebracht haben..und damit meine ich nicht Stärke im Sinne von Kraft...du weißt was ich meine...habe mich in der Kindheit auch durchschlagen müssen, wenn auch viel unbekümmerter Art..:-))
Liebe Grüße
Faro
hansl20.01.2012
Lieber Heino,
obwohl es mir nicht danach ist,
hierzu wenigstens ein paar Zeilen.
Du hattest als Kind wirklich ein hartes und trauriges Schicksal, um das du zu bedauern bist. Ich bin bei meinen Eltern aufgewachsen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. Ich hatte eine sehr gute Mutter,
aber einen sehr schwierigen, harten, lieblosen Vater. Ich habe ihn - nicht ohne Grund - so gehasst, dass es die beste Zeit für mich war, als er zwischen 1944 und 1946 beim Militär war. Heute sehe ich auch, dass er selber ein schweres Leben hatte und man kann kaum gerecht urteilen. Mein Vater kannte fast nichts anderes als arbeiten, und wir vier Geschwister wurden von klein auf hart mit dazu herangezogen.
Außer in den
Wintermonaten ging es nach der Schule meist bis Abends aufs Feld.
Herzlichen Dank für den Kom
und liebe Grüße von Heinz
Heinz Saering21.01.2012