Heike Otto
“ Das Mädchen auf der Straße “
Das Mädchen auf der Straße hat keinen Pfennig Geld,
deswegen ihr Zuhause das freie Himmelszelt.
Wohnt unter den Sternen, die sie nur selten erblickt,
das grelle Licht der Stadt, all diese traurig erstickt.
Nun brechen die dunklen und kalten Tage an,
suchend nach Wärme nach einem Arm.
Eiskalte Leere beflügelt ihr Herz,
so fühlt sie nicht die Qualen, Leid und Schmerz.
Viele tausend Augen gehen an ihr vorbei,
Sie ist arm, zu bedauern, aber auch frei.
Niemand kann zerstören, weil sie nichts mehr hat,
keiner ihr was nehmen, wurde lange nicht mehr satt.
Doch da gibt es einen, der sich für sie interessiert,
" Das bist Du"
Keine Angst es ist Ihr nichts passiert.
Menschen die beim lesen Gefühle verstehen,
können im Leben niemals wegsehen.
Wir wissen von dem Leid direkt vor unserer Tür,
gerade zur kalten Zeit, bei Dir und Mir.
Helfen tun wir oft mit einem lieben Wort,
streicheln Seelen und kleine Wunden fort.
Manchmal etwas mehr und jeder für sich,
macht diese Welt wärmer für Dich und Mich.
Auch hast Du verstanden nicht kapituliert,
denn du weißt, dass ein Mensch allein im Draußen friert.
Ein kleines Dankeschön an Dein großes Herz,
hast mitgelitten, beschenktest Sie deiner Zeit
und gabs ihr zum schreiben einen Platz.
Heike Otto
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2012.
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