Klaus Lutz

Der Stern


Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet
Wie er mit mir lächelt
Und ich denke mir so:
Menschen mit seinem Wissen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu gebildet für Dich!
Menschen mit seinen Schätzen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu Reich für Dich!
Menschen mit seinem Interessen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu groß für Dich!
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr
Für Ihn ist alles was lebt groß

Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern.
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet.
Wie er mit mir erzählt.
Und ich denke mir so:
Menschen mit seiner Macht wären da anders.
Sie würden mir sagen Du passt nicht in unsere Klasse.
Menschen mit seinen Erfahrungen wären da anders.
Sie würden mir sagen Du kannst nicht mitreden.
Menschen mit seinem Geist wären da anders.
Sie würden mir sagen Du verstehst uns nicht.
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr.
Für Ihn ist alles was lebt wichtig!

Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern.
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet.
Wie er mit mir diskutiert.
Und ich denke mir so:
Menschen mit seiner Phantasie wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu einfach für Sie bin.
Menschen mit seinem Können wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu nichtig für Sie bin.
Menschen mit seinem Träumen wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu wenig für Sie bin
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr.
Für Ihn ist alles was lebt wertvoll.

 

 

 

Ich weiß nicht ob das so wichtig ist,
einen Text zu kommentieren. Aber es ist
Interessant. So mal das Nachdenken.
Warum Gedichte schreiben? Warum
eine Klarheit wollen? Warum etwas
Wissen wollen? Warum das Leben nicht
einfach so zu leben? Warum so etwas
wie eine Wahrheit finden wollen? So
irgend etwas das stimmt. Das so eine
Gewissheit hat. So hat das Leben etwas.
Du spielst nicht nur. Du lebst nicht
nur. Sondern Du probierst etwas. Es
ist ein Abenteuer. Es ist die Freiheit.
Es ist Erkennen. Es ist Träumen. Es
ist Lieben. Es ist Glauben. Es ist
Zweifeln. Es ist der andere Blick
für das Leben. Oder der neue Blick
für das Leben. Es ist das Hoffen,
dass es zu etwas ganz Neuem führt.
Am Anfang ist es vielleicht nur das
Eine. Das erleben das der Tee besser
schmeckt. Die Zubereitung ist einfach
sorgfältiger. Es ist etwas genießen
zu wollen. Es ist mehr als etwas ein-
fach zu benutzen. Es ist der Anfang
von neuen Ideen. Es ist der Anfang
von einem neuen fühlen und denken.
Etwas mit dem sich dann auch die Tage
neu zeigen. Es ist etwas mit dem die
Zeit einen neue Bedeutung bekommt. Es
ist das Leben mit den Menschen um einen
her. Es erwacht Neu. Denn das eigene
Leben ist neu erwacht. Es ist der Glaube
das es lohnt neues zu wagen. Es ist das
Wissen mit dem ein Abenteuer beginnt.
Allein mit dem Ergebnis das dieses Leben
mit jedem Tag interessanter wird. Allein
mit diesem Ergebnis das sich dieses Leben
mehr und mehr zeigt. Am Anfang dieses
neuen Lebens steht die perfekte Zubereit-
ung eines Tees. Dann ist es die Voll-
kommenheit eines Tages zu erfahren. Mit
allem was an Gefühlen und Gedanken
lebendig sein kann. Kann sein darum
dreht sich alles. Den eigenen Reichtum
zu entdecken. Als die Kraft um zu
überleben. Um nicht einfach benutzt
zu werden. Oder die Dinge und das Leben
einfach zu benutzen. Ohne zu wissen
was das Leben und die Dinge in Wahrheit
sind! Klaus Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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