Heike Otto
Die unsozialen Schatten des Internets
-
Der Teufel sitzt im Internet,
treibt sich des Bösen Kund.
Es sammeln sich die Schaaren an,
Schweig - nur gute Gedanken -
Nein - ich halt nicht meinen Mund.
Sein heimlich Tanz, die Festplatte,
verfolgt er dich in dein Gemach.
Alles will er von dir wissen,
jeden Gedanken - jeden Tag..
Im Schlaraffenland der Anonymen,
beweist dieser sein Talent.
Nicht vom Staat, er ist privat,
weil die Neugier in der Seele brennt.
Gedanken werden übernommen,
verdreht und falsch erzählt.
Der Mythos ist das Morden,
Freund- bis heut - deine Hand mir fehlt.
Vertrauen ist entschwunden,
sie jagen wie ein wildes Tier.
Menschlichkeit im Netz verloren,
Schatten ´s lügen tragen schwer.
Ohne Geruch und ohne Augen,
stehen verschlüsselte Namen darin.
Von Liebe und Engel zum Glauben,
rastert schroff die herzlose Maschin.
Heike Otto
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heike Otto).
Der Beitrag wurde von Heike Otto auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.02.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
googlemail.com (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)