Mireille Jüttner
Straßensinfonie
Sie träumen sich Radikalismus in die Köpfe.
Auf der Überholspur des asphaltierten Lebens
greifen Hände nach den tosenden Lichtern.
Sie sind frei...
entgrenzen sich der trüben Gesichter,
um sich in Blicken und Worten
einander neu zu verlieren.
Sie lernen das Chaos zu lieben,
in seiner vertrauten Fremdheit
aus Rebellion und Selbstfindung.
Es sind Straßen der Hoffnung,
die der Freiheit entspringen,
dem Lauf des Lichtes folgen
und in Vervollkommnung enden...
Dazwischen entsteht eine neue, kleine Welt,
die alles Taube für immer verbannt...
für tiefe Stunden und Ewigkeiten...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2003.
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