Sascha Reinhold
Gedanken zur Weihnacht
Weihnachten
Stille kehrt ein in das Leben des Menschen.
Ruhe bedeckt sein Handeln und Denken.
Blätter fallen nicht mehr…
die Zeit, sie scheint still zu stehen.
Die Farben verblasst…
der Wind trägst hinfort.
Wär ich ein Blatt, leise wäre ich gegangen.
Gegangen mit den Lüften dieser Welt.
Empor zu steigen zu den Wolken.
Auf meinem Weg ,Schneeflocken hätten mich begleitet.
Sanft und zärtlich ihr Spiel mit mir.
Umhüllt von ihnen für das letzte Lebwohl.
Der Winter ist da, die Weihnacht auch.
Familien feiern voller Freude.
Das Lachen der Kinder,
der Duft aus den Küchen.
Der Baum geschmückt, die Kerzen brennen.
Da war ich wieder, wenn auch klein verwelkt und müde.
Fiel herab mit meinen Freunden.
Voller Glanz, bestäubt wie Puderzucker
Glitt ich sanft getragen von den Winden
hernieder auf des Menschen Fenster.
Lieder gesungen mit vollen Herzen.
Geschenke gegeben, Geschenke empfangen.
Lachende Menschen, glückliche Menschen.
Der Glanz der tausend Seelen.
Da klebte ich nun an deren Fenster.
Kalt war es mir ums Herz.
(sascha reinhold, im dezember 2011)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2012.
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