Gerhild Kayser
Zu wenig Schlaf
Der Mond schaut in mein Fenster
und die Nachtgespenster
tanzen um mein Bett herum.
Krieg kein Auge zu, warum?
Und die Schafe sind so fern,
die ich hab gezählt so gern.
Wälz mich im Bette hin und her,
die Gespenster werden immer mehr.
Die Uhr schlägt Drei,
der Spuk ist noch nicht vorbei.
Krieche unter meine Decke,
doch wie ich mich auch strecke,
schlafen kann ich nicht!
Es ist fünf Uhr früh.
Schlafen?
Vergebene Müh.
Der Wecker klingelt,
Zeit auf zu steh‘n,
frühstücken,
zur Arbeit geh‘n!
© Gerhild Kayser
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gerhild Kayser).
Der Beitrag wurde von Gerhild Kayser auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.03.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).