Miriam Feuerlein
Geflügelte Worte (Froschgedicht Nr. 114)
Die Fliege sieht, zutiefst erschrocken,
den Frosch ihr gegenüber hocken,
der sie zur Vesper gerne hätte.
Nur fort von dieser Grauensstätte,
doch wie? Vielleicht hilft kaltes Zocken!
Sie spricht: Du bist ein feiner Brocken
für jenen Storch da, hinter dir ...
Sei weise, Frosch, lass ab von mir!
Das Flügeltier steht – jede Wette –
am Ende deiner Nahrungskette!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2012.
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