Taiger

Mit zarten Pfoten durch die Wohnung ich schleiche,
sehen ob das Futer jetzt noch reiche.
Oh,Isis meine Katzengöttin,der Napf ist leer,
wo bekomme ich noch etwas her ?

Meine Dienerin, die Carmen,liegt im Bett,am träumen,
die bekomme ich wach,jetzt werd ich räumen.
Ist ja meine Wohnung,das weiß jeder,
hört sie nicht,gibt`s was auf`s Leder.

Nun wach doch auf und werde munter,
oder ich hau gleich den Wecker runter.
Hallo,ich bin auch noch hier,"Mau"!
Die schläft ganz fest,was für eine Frau.

Mit einem kleinen Sprung,
flog auf dem Tischchen der Wecker um,
wo sie sogleich aufschreckte,
jetzt war sie ne aufgeweckte.

Jetzt hatte ich was ich wollte......Futter,
so eine verschlafene Katzenmutter.
Jetzt beeil dich ,mußt zur Arbeit weg,
derweil lege ich mich dann,wohlig ich mich streck.

Ach du, ich werd mich schon bei dir bedanken,
Streicheleinheiten bei dir tanken.
Ich halt dich warm , beim kraulen schnurren,
aber denk ans Futter,sonst werd ich murren.

Mau


 

Diese Gedicht schrieb ich für meine liebe Freundin Carmen und ihrem Stubentiger Taiger.Joachim Garcorz, Anmerkung zum Gedicht