Norman Möschter

ausweglos


alles, alles wäre,
abgeprallt an mir.
hätte keinen halt gefunden,
hätte sich im irgendwo
nicht mal an ein Nichts gebunden,
wär verflogen und verstreut,
auf dass es niemand finde...

doch wenn ich,
nun das verlier,
was nur du mir schenken kannst,
was du da von mir verlangst...

wie ich's auch wende,
wie ich's auch kläre,
wie ich es denke,
wenn es so wäre,
so oder so,
bleib wohl ich im irgendwo
und bin verstreut und
bin verflogen,
und kenne nicht den wahren grund,
und kann ihn auch nicht hinterfragen.
Hat das Nichts sein dichtes netz
bereits um mich gewoben?
dann sollt ich's womöglich wagen,
wenn nicht dann, warum nicht jetzt?

denn wenn ich,
nun das verlier,
was mich so unerwartet trifft,
dann ist nichts, was jetzt noch ist,
was mich aufbaut, was mich freut,
was ich mit glück verbinde...

versagt bleibt, was die zukunft bringt,
sie deutet an, was sie sich nimmt
und nimmt auf mich nicht rücksicht.
ihr unklar formulierter weg,
die zeichen, die sie darauf legt,
vermag ich nicht zu lesen,
als wär'n sie nie gewesen.
Gibt es sie denn nicht?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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