Benjamin Bieber

Herr der Winde

Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen. Dinge die wir trotz grosser Macht daneben gehen.
Gefühle die mir heute noch völlig Fremd sind, und die mich zu Tränen bringen wie ein kleines Kind.
Deshalb schreib ich euch diesen Brief. Denn seid ihr denn nicht derjenige, der mich ins Leben rief.
Ihr seid der Gott der Krieger und auch ich war einst vor langer Zeit, einer eurer Sieger.
Doch heute bitt ich euch nicht mit mir zu kämpfen, ich flehe euch nur an, erlöst mich von meinen Krämpfen.
Denn diese Liebe ist ein Schmerzende Macht, sie überrasch einem Feige, mitten in der Nacht.
Darum bete ich nun im stillen, Bete um euren gerechten Willen.

Hört mich an, Herr der Winde, vergesst euren Zorn, denn ich war der Blinde.
Seht mich an, Herr der Meere, seht ihr nicht in meinen Augen diese leere.
Fühlt mit mir, Herr der Flammen, habt ihr vergessen wir der gleichen Macht abstammen.
Also erhöret meine Bitte. Erlöst mich von der Liebe,
sonst tötet mich der nächste ihrer Hiebe.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2001. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Dieses Buch ist ein Teil meines Lebens, das ich schrieb, als ich gerade mein zweites Kind verloren hatte. Bis dahin war mir unbegreiflich, warum es gerade immer mich traf, dieses viele Pech und Unglück. Mir alles von der Seele zu schreiben, war eine große Erleichterung für mich, zu vergleichen mit einer Therapie. Es half mir einfach . In dem Moment , als ich alles Erlebte niederschrieb, durchlebte ich zwar alles noch einmal und es schmerzte, doch ich hatte mir alles von der Seele geschrieben und fühlte mich erleichtert. Genau dieses Gefühl, möchte ich an Leser heranbringen, die auch vom Pech verfolgt sind, damit sie sehen, das es trotzdem doch immer weiter geht im Leben. Ebenso möchte ich es an Menschen heranbringen, die nicht soviel Pech im Leben hatten, aber sich gar nicht mit anderen Sorgen von Fremden belasten wollen. Und wenn es nur ein einfaches Gespräch oder ein guter Rat ist, das hilft schon sehr viel.

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