Christina Stöger
Was soll ich nur machen?
Was soll ich denn nur machen?
Fast verlernt habe ich mein Lachen.
In meinem Kopf ist alles leer,
selbst das Aufstehen fällt mir schwer.
Zwischen Trauer und Hoffnungslosigkeit
macht sich meine Seele breit.
Eine gute Lösung find ich nicht
und Tränen laufen über mein Gesicht.
Ich sitze ganz tief am Meeresgrund,
die Welt ist grau und nicht mehr bunt.
Warum musste mir so etwas geschehen?
Ich kann das alles nicht verstehen.
Leicht ist das alles nicht,
wenn die Zukunft ihr Versprechen bricht.
Mein Glück ist nun schon so lang fort,
ganz weit weg an einem fernen Ort.
Wann wird es wieder zu mir finden
und die Mauern überwinden?
Wann werde ich wieder fröhlich lachen
und verrückte Dinge machen?
Wann wird die Sonne wieder scheinen?
Wann werde ich aufhören zu weinen?
Wann kehrt meine Lebensfreude zu mir zurück?
Ich brauche nicht viel, doch nur ein Stück.
Mein Körper will nicht so wie ich es will,
in meiner Seele ist es schrecklich still.
Wer macht diesem Spuk ein Ende
und reicht mir helfend seine Hände?
Wer hält eine Lösung für mich bereit
und beendet damit mein schweres Leid?
Trotz allem will ich die Hoffnung nicht aufgeben
auf ein besseres Leben.
CS 2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.03.2012.
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