Hans Witteborg

Kritik ist, wenn man ´s trotzdem macht


Wenn er denn zur Ruhe kommt
der Dichter dichtet was ihm frommt.
Nicht programmatisch wie verlangt,
damit man seinen Zeilen dankt,

nein, er nimmt die Freiheit sich
zu dichten was ihn innerlich
am meisten in der Welt berührt.
Er wird nicht durch Applaus verführt.

Doch manche mögen dies nicht leiden,
weshalb sie seine Verse meiden.
Zuweilen spotten sie darüber,
sie hätten das und jenes lieber

am liebsten aber hätten sie
der Dichter schwieg und schrieb auch nie.
Dann brauchten sie sich nicht zu grämen
vorbei wär ´s auch mit dem Fremdschämen.

Der Dichter, nicht dazu bereit,
schreibt weiter in der freien Zeit.
Er ist der Rächer seiner Zunft
mit scharfem Wort und viel Vernunft!

Der Dichter dichtet was ihm frommt,
wenn er denn zur Ruhe kommt.
Kann sein, daß wenige ihn loben,
es stört nicht...siehe einfach oben!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.03.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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