Hans Witteborg

Oftmals selbst verschuldet


Der Mensch kann einsam sein,
gleichwohl er nicht allein.
Er gleicht dem Vogel , der im
Schwarme fliegt
und dennoch abstürzt, weil er
nicht genügend Aufwind kriegt.

Der Schwarm zieht weiter unterdessen,
ihn kümmert nicht was da gewesen.
Am Boden oft zerschmettert liegt,
der, den die Einsamkeit besiegt.

Nicht gut sei ´s, daß der Mensch allein,
es sollte ein Gefährte bei ihm sein,
wie ´s schon die Genesis verkündet
und dies auch Anerkennung findet.

Und dennoch ist es schnell passiert,
daß sich ein Mensch selbst isoliert.
Er fremdelt oft durch große Sturheit
und ist für niemand offen und bereit!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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