Heidi Schmitt-Lermann
OSTERZEIT
Nach Winterdunkel im Flockenkleid
hat sich alles umgewandelt.
Jetzt kommt die österliche Zeit,
die sich um Auferstehung handelt.
Es schmolz, die Erde brach dann auf.
Die Bächlein sprudeln ungehindert.
Es ist sodann der Zeiten Lauf,
dass Wärme alle Kälte lindert.
So kommen alle Gräser wieder.
Es knospen schon die Bäume fein.
Die Vögel singen ihre Lieder
und woll’n bei ihren Weibchen sein.
Die Blumen brechen sanft hervor,
bezaubern uns mit ihren Farben.
Lüfte duften, wie nie zuvor.
Die Blüten um die Bienen warben.
So viele kleine Biotope,
ein jedes ist so wunderschön.
Selbst unterschwellig Misanthrope,
werden jetzt spazieren geh’n.
Es gibt so vieles zu bewegen
und die Zeit, sie wird uns necken,
ob Hühner bunte Eier legen,
oder Hasen, die sie verstecken.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.04.2012.
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