Es saß eine Schwebegarnele
am Rande einer Korallenstele.
Ganz nah am Abgrund,
nur kurz davor,
lieh sie dem
Unergründlichen
ein Ohr.
Und lauschte,
was da rauschte,
mit zugeschnürter Kehle
und ganz gespannten Antennen,
um
das gespielte Stück zu erkennen.
Es war vertraut,
und doch wieder nicht,
und das
bei eingeschränkter Sicht!
So sinnig war es und so tief,
dass sie sanft und seufzend
entschlief.
Oh du, in der Tiefe schürfende Garnele,
es ruhe
deine submarine Seele!
ANMERKUNG: Dieses Gedicht wurde von dem Jazz-Musiker und Komponisten Bardo Henning
vertont. Näheres über Bardo Henning: siehe Wikipedia.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Vorwiegend heiter: Schmunzelgedichte
von Elke Abt
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