Paul Rudolf Uhl
nochmals: Raumlehre
Gestern, bei Vollmond, lag ich schlaflos und erinnerte
mich an unseren Lehrer, Herrn Binder, der uns in der
Raumlehre den Inhalt der Kugel zu berechnen beibrachte.
Wichtig ist die Zahl Pi (πῖ), also die 3.14 und der radius.
Er hatte uns folgende Eselsbrücke gebaut:
Bedächtig kommt einhergeschritten:
vier Drittel Pi mal r zur dritten.
Ich wollt´ es gleich mal ausprobieren
(das muss doch jeder Narr kapieren!):
Vier Zentimeter Kugelgröße
macht r grad´ zwei – (nur keine Blöße) –
vier drittel Pi erst ausgerechnet:
vierkomma achtzehnsechs – dann hechtet
man r mal r mal r noch dran,
was man durch drei dann teilen kann…
Die Rechnung muss nun so aussehen
(man muss nur Schritt für Schritt vorgehen):
Vier mal die Pi mal zwei, mal zwei,
mal noch mal zwei, geteilt durch drei:
ist dreiunddreißg neunundvierzich…
Ganz einfach war`s, nun hab´s kapiert ich.
In Zahlen jetzt:
4 x pi x r³ / 3 = 4 x 3,14 x r x r x r / 3
oder hier: 4 x 3,14 x 2 x 2 x 2 : 3
= 33,49 cm³
q.e.d…
Die Berechnung oben ist natürlich ungenau, weil die Kreiszahl ja
3,1415926… lautet, aber zur Demo reicht obiges Beispiel-
Ostersonntag 2012 Euer Paule
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2012.
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