Patrick Rabe
Für Nina
Hoch am Himmel steht ein Stern.
Immer muss er einsam wandern,
niemals sieht er einen andern,
aber ich, ich hab ihn gern.
Manches Bächlein wird ein Fluss.
Auf dem Wege von der Quelle
schlägt er manche hohe Welle,
doch im Meer er enden muss.
In der Sonne lichtem Spiel
wirken helle Lebensgeister,
jeder findet seinen Meister,
und der Himmel ist das Ziel.
Oft im Sonnenuntergang
kann ich dein Gesicht erkennen,
und die Sehnsucht muss dann brennen,
manchmal viele Stunden lang.
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht habe ich im Frühjahr 2003 geschrieben für eine viel zu früh verstorbene Freundin.
Patrick RabePatrick Rabe, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.12.2003.
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