Ingrid Drewing
Grauer Frühlingstag
Ein grauer Himmel schirmt die kleine Stadt.
Es scheint, als trüge dieser Tag heut’ Trauer.
Doch wer im Park spazieren geht, der hat
die Hoffnung, dass dies nur von kurzer Dauer.
Denn hier bekunden Blüten ohne Zahl,
dass nun der Frühling blühend herrscht im Land,
die Tulpenpracht, Forsythiengold erstrahlt
und in den Wiesen blaues Szilla-Band.
Magnolienkelche leuchten vor dem Haus,
beglücken dich in seidenzartem Flor.
Bald schaut die Sonne aus den Wolken ’raus,
und es erklingt der Vögel Jubelchor.
All, überall wächst Leben und erfreut,
auch wenn das Wetter einmal grau uns dräut.
© Ingrid Herta Drewing
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2012.
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