Heike Kijewsky
Wie lange noch...?
Wieder sehe ich dein Gesicht,
das mir entgegen schreit,
wie „schuldig“ ich bin.
Aus kalten Augen blickst du
mich an und mit einem
Mantel der Überheblichkeit
gehst du an mir vorbei
und die Kälte, die ich spür’,
friert die Gerechtigkeit ein.
Die Gerechtigkeit, an die ich glaube...
Ich wollte mich schützen, mehr nicht –
und du kommst her und
zerstörst meine Selbst-Verantwortlichkeit.
Als „lebender Vorwurf“ läufst du umher
und machst mein ICH wieder klein,
so klein, wollte ich nie mehr sein...
Einen Weg finden, nur für mich,
frei zu werden, von dir und deiner Anklage,
das ist mein Ziel...
Vorheriger TitelNächster Titeleine aktuelle Situation, die mich leider wieder "zurück" blicken lässt...nachdenkliche Grüße, HeikeHeike Kijewsky, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.12.2003.
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