Marion Batouche

GLÜCKSELIGKEIT


GLÜCKSELIGKEIT

 

 

Freude ist nicht gleich Vergnügen

Nie Verlangen und Genuss

Man begegnet dessen Schatten

Er heißt Leid, Schmerz und Verdruss.

 

Dies Verlangen, das Empfinden, die Berührung und Begehr

Fortbestehen der Erfahrung, Sehnsucht nach der Wiederkehr

Wiederholung des Moments, Wiederkehr des Augenblicks

Furcht, er könnte sich verwehren, Sehnsucht bleibt zurück.

 

Tauche ein in Sinnesfreude, lebe im Moment

Denke niemals, lass geschehen, Deine Seele brennt.

Sei entzückt und dabei glücklich,Zeit bleibt einfach steh'n.

Diese reine, tiefe Schönheit, kannst Du Liebe seh'n?


Marion , 15.04.2012


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Stille Sehnsucht: Gedichte von Marion Batouche



Fernweh
Unsere Gefühle
Fahren einfach Karussell
Alte Narben brechen auf
Möwenschrei!

Marion Batouche, geb. 1962 in Waren an der Müritz; lebt zur Zeit mit ihrem Mann und ihren beiden erwachsenen Kindern in Lilienthal bei Bremen. Sie arbeitet seit dreizehn Jahren als Sachbearbeiterin in einer Bremer Im- und Exportfirma und füllt ihre Freizeit damit aus, Gedichte zu schreiben.

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