Was macht man so am Rand der Stadt?
Das Osterfest war angebrochen.
Der Frühling war noch kalt und matt,
kam leise so erst angekrochen.
Die Ferien in der Nachkriegszeit,
da verreiste man noch nicht viel.
Eine Wohnung gab Geborgenheit,
Nahrungsbeschaffung war das Ziel.
Doch viele Kinder gab es zu Hauff.
Die trieben sich draußen herum.
Bewegung gab’s nur im Dauerlauf
und kaputt traf der Ball ein Drum.
Fangermandl und Verstecken
und klettern auf den großen Baum.
Denda oder jenen derblecken.
Der Fantasie gab man hier Raum.
Den ganzen Tag an der frischen Luft
war so wunderbar und gesund.
Im feinen Frühlingsveilchenduft
war das Leben so herrlich rund.
Kinder von heute besitzen oft mehr.
Doch müssen sie oft viel erleiden.
So wenig wir einst hatten doch sehr
waren wir damals zu beneiden.
also ich halte gar nichts davon, wenn in einem Gemälde mit
dem Lineal gearbeitet wird. Deshalb sind und bleiben bei mir
Häuser und Fenster nicht streng linear, sondern unorthodox
assymetrisch, lach.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heidi Schmitt-Lermann).
Der Beitrag wurde von Heidi Schmitt-Lermann auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Heidi Schmitt-Lermann als Lieblingsautorin markieren
Du und ich - Gedichte mitten aus dem Leben
von Marion Neuhauß
In einer Reise durch die Empfindungen des Lebens erzählen die Gedichte von der Dankbarkeit, vom Lachen, aber auch von der Traurigkeit, von unbedachten Worten und anschließender Versöhnung.
Gemeinsam schöne Momente genießen und schwierige Momente bewältigen.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: