Hans Witteborg

Die spinnen, die Römer




Vorwort


Schwarz ist die Farbe der Katholen,

schwarz wird man wohl beim Kohlen holen,

schwarz ist auch die CSU,

schwarz/weiss hingegen nur die Kuh.

Ins Schwarze trifft oft der Humor,

den stellt man sich dann auch so vor.

Ich schrieb dies Vorwort jetzt ganz schnell,

denn heute bin ich aktuell:

in schwarzen Lettern stand gedruckt,

was mich jetzt in den Fingern juckt.


Nur wo Pabst draufsteht – ist Christus drin!!


Ich kenn ´nen Fall, da gibt das Sinn.


Ja, ich erinnere mich an Eric,

der hielt es mit der Isoterik,

wenngleich, das war mir auch bekannt,

er von Geburt an Protestant.

Doch eines Nachts, als er schon schlief,

wohl jemand seinen Namen rief.

Damit er sich nicht gleich erschrickt,

erschien im Traum ihm Benedikt.

Ihr wisst es, jener Kardinal,

der schon vor seiner PAPA-Wahl

in Rom als Inquisitor wachte,

damit der Gläubige auch achte,

was ROM zu glauben so befiehlt

und keiner sich von dannen stiehlt.

Zwar wurde das Amt umbenannt,

es wird auch niemand mehr verbrannt,

doch hat es heute noch zum Ziel,

Angst zu erzeugen – nur zivil.

So sagt im Traum der BAJUWARE:

„He, Bub, du raufst dir noch die Haare

ob deiner spät´ren Höllenpein.

Drum tritt in meine Kirche ein!“

Der Eric hat in dieser Nacht

denn auch kein Aug´ mehr zugemacht.

Ihr ahnt es schon, was dann passiert,

ganz richtig, er ist konvertiert!

Und das war gut – er hatte Glück,

denn später nahm er sich den Strick.

Jetzt darf er kyrieleis singen,

und all die Englein um ihn springen,

auch tönt er laut HALELUJA

dank una santa ecclesia.*

* Nachwort


Wenn einer kein Latein versteht,

auch weiterhin zur Messe geht,

dann kann es ihm schon mal passieren,

dass Priester nur Latein parlieren.

Als Lutheraner bin ich froh-

was geht ´s mich an – sie wollten ´s s

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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