Frühlingsboten

 
Ziehe ich im Frühling übers Land,
ja dann erlebe ich so allerhand.
Wenn ich durch Felder und Auen gehe,
ich viel Schönes aus der Natur dann sehe.
 
Immer wieder eine herrliche Geschichte,
denn die Natur sucht den Weg zum Lichte.
Samenkörnchen wachsen im Dunkel der Erden,
Setzlinge wollen zu großen Bäumen werden.
 
Die Sonne mit ihrem wärmenden Licht
zeigt uns nun ihr schönstes Gesicht.
Blumen halten ihren Blütenkelch gen Sonne,
das Wunder des Lebens, welch eine Wonne.
 
Sanfter Wind singt mir die Frühlingsmelodie,
Vöglein stimmen ein zur Liebessymphonie.
Hase, Igel, selbst das scheue Reh,
ich nun deutlich aus der Nähe seh.
 
Wiesen und Felder in Farben so bunt,
tun uns den Frühling und neues Leben kund.
Dieses Wunder ist uns immer neu gegeben,
denn alles wächst zum Licht und kommt zum Leben.
 
Mögen auch wir durch des Lichtes Schein
wieder fröhlich und glückselig sein.
Denn machen wir ein freundliches Gesicht,
sind wir auch für andere ein strahlend Licht.

©
 
Georg Wegener



Die Blaumeise - ein Bote des Frühlings
 
 

Freue mich sehr, einmal wieder etwas bei e-stories beitragen zu können. Nach einer langen Krankenhauszeit und nun in der Reha, war es mal wieder Zeit bei euch reinzuschauen. Dieses Gedicht kam mir bereits im Krankenhaus in den Sinn, als ich nach ersten Gehversuchen auf einer Parkbank inne hielt. Die Sonne schien so schön und ich dachte mir, dass mit einem Lächeln im Gesicht alles viel leichter zu ertragen ist.

Wenn ich die Reha hinter mir habe, hoffe ich sehr wieder öfter bei Euch sein zu können. (Auch mit Kommentaren, versteht sich!) Bis dahin - ganz liebe Grüße, Euer Schorsch Wegener.Georg Wegener, Anmerkung zum Gedicht