Arno Schulz

Avalon

Avalon

Verborgen im Nebel liegt der verwunschene Ort.
War einst voller Leben, ist nun lange hinfort.

Das Zentrum der Begegnung, voll Zauber und Macht,
ist nur noch ein Schatten einstiger Pracht.

Im Schlaf versunken, ein flüchtiger Traum,
Jenseits der Zeit, jenseits vom Raum.

Verloren und vergessen, äonenlang,
Ein Echo von Lachen, Tanz und Gesang.

Meine Quest wird es sein, dich zu entdecken,
dich aus deinem tiefen Schlaf zu erwecken.

Die Barke soll mich zu deiner Küste tragen,
komme, was wolle, ich werd´ nicht verzagen.

Kein magisches Blendwerk wird dich vor mir verhüllen,
nur dein Anblick allein kann die Sehnsucht stillen.

Werd´ zum Ruhme der Göttin Ehre erweisen,
und Artus an seiner Ruhestatt preisen.

Mit Elfen durch verzauberte Wälder laufen,
bei Zwergen prunkvolles Machwerk kaufen.

Möchte einmal in den uralten Hallen steh´n,
und Feen durch die Lüfte wirbeln seh´n.

Will mit Merlin lange Gespräche führen,
und die Essenz seiner vielen Leben spüren.

Ich werde dich finden, wie lang es auch währt,
damit die Welt von Deinem Zauber erfährt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.05.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Kinderlied

„Hänschen klein ging allein“

bis zu Schillers

„Freude schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium“

haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.

Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.

Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk, die Rose im Garten oder das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?

Wer nicht nur mit den irdischen Augen zu sehen versteht, sondern auch mit den geistigen Augen, dem wird die Antwort nicht schwer fallen.

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