Florence Siwak
Zwei Seiten eines Sommermorgens
Ein Sonnenaufgang samtig weich O, warte, Tag, ich komme gleich
Vögel singen ohne Zahl Jetzt Aufzustehen – welche Qual
Die Luft – die streichelt meine Haut Der Wein war wohl auf Sand gebaut
Und dazu ein Hauch von Glück Mein Ich kriecht in den Kopf zurück
Ein Morgenmensch ist er wohl nicht Woher kommt all dies grelle Licht?
Doch ist er froh in meinen Armen Die Blase drückt zum Gotterbarmen
Ich find‘ es schön, bei dir zu sein Mein Magen will ins Becken rein
Schließ deine Augen, ich bleib‘ noch hier O, bitte, geh‘ – ich brauch ein Bier
So, Schatz, muss los, mach es dir schön Gequält gelächelt – sie will geh’n!
Ich bring dir auch was Gutes mit Gut, bis zum Abend bin ich fit
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.05.2012.
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