Guten Morgen Paul.
Und dann immer diese Verlockungen der Konsumgüterindustrie und der Banken. "Mir geht's gut, ich hab Kredit", was es ja schon seit den 50er gibt. Aber noch nie war die Werbung so mächtig und der Durchschnittsbürger so ohnmächtig gegenüber dieser gefährlichen Ersatz- und Scheinwelt.
Denkfix22.05.2012
Lieber Paule,
ich stelle mir dabei eine Familie vor mit einem kleinen Einkommen, dazu die Miete usw. und mit Kindern, die auch ständig, angeheizt durch die Werbung, viele Wünsche haben. Da muss Mama ganz schön diplomatisch sein, damit die Kinder nicht meinen, zu kurz zu kommen
und trotzdem zufrieden sind.
Sie selbst muss auch zurück stecken und Papa auch.
Aber wir kennen auch diese Zeit, und im Nachhinein findet man sie gut...
Grüße von Chris
cwoln22.05.2012
Lieber Paul, ein viel zu unterschätztes, ernsthaftes Thema. Vor allem junge Leute geraten immer mehr in die Schuldenfalle, man muss ja mithalten und aggressive Werbung tut das Übrige...
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner22.05.2012
Nun denken wir wieder konform! Na Prost!!! Grüße Dir Paul der Franz
FranzB22.05.2012
Hast Du kein Geld, liegst du im Dreck,
kommt das Finanzamt, nimmt Dir weg
was Du besitzt, und das Gefängnis
wird dir am Ende zum Verhängnis!
Liebe Grüße Heide
heideli22.05.2012
...obs nicht doch gut wäre, die Banken zu berauben??? Grins*
Paule, lG von Bertl.
freude22.05.2012
Lieber Paul, auch ich weiss keinen
Rat...schmunzel...einen lieben Gruss zu
dir von Gabriela.
Seele22.05.2012
Hallo Paul,
solange man noch in Urlaub fahren kann, dürfte der schnöde Mammon noch nicht so knapp sein. Schau Dir mal A.Scheuchs Werk an. Das macht Freude, lach
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch22.05.2012
Lieber Paul!
Am Kapital hängt Leib + Leben,
Und alle woll´n noch höher streben...
Traumhaft wär´s Paradies!
Als Engel ginge dies...
Nur ICH...will geizig am Boden* kleben!
(*= do isch mei Häusle ond mei Mäusle!)
Herzl. Grüße vom ratschlagenden Schwabenseggl Jürgen zum Wochenanfang
Lyrikus22.05.2012
Wenn man verdient, soll man nicht prassen
und auch was für das Alter lassen.
Der junge Mensch denkt oft nicht dran,
dass es ihm dreckig gehen kann.
Gern gelesen dein Gedicht.
Liebe Grüße von
Karl-Heinz
Goslar23.05.2012
Lieber Paul! Du hast die Dinge beim wohlformulierten und gereimten Namen genannt! ...
Und nach der Ratlosigkeit kommt vielleicht die (streng verbotene) Kapitalismuskritik:
Der Kapitalismus frisst seine eigenen Kinder!:
entweder durch Stress oder durch Arbeitslosigkeit:
er funktioniert nur, wenn er wächst.
Welch ein Ungetüm!
Doch der Kapitalismus muss ja gut sein,
weil der Kommunismus schlecht war!
Vielleicht gibt es ein Drittes, ein Viertes ...
Zerknirscht: der ungereimte August
Sonnenfisch23.05.2012
Heut kommentier ich dich zum 2. Mal:
Sozialhilfeempfänger biste wohl nicht, aber dein Gedicht ist auf "Augenhöhe" mit dem/der geschrieben und liest sich, bis auf Zeile 12, "rund". Herzl., Heino, der sein Gedicht, wenn er es könnte, im Pissoir versenkte.
hsues23.05.2012
Lieber Paul,
immer, wenn ich dazu tendiere, über irgendetwas zu jammern. dann sage ich meiner Frau mit Blick auf die wirklich Benachteiligten: Uns geht es ja so gut!
Und dein Gedicht weist die wahren Probleme auf...
Liebe Grüße
Faro
hansl23.05.2012