Ich seh das frohe Treiben,
im Wald und auf dem Feld,
im Haus kann ich nicht bleiben,
ich muss hinaus in meine Welt.
Der Falke kreist hoch in der Luft,
Frösche quaken im nahen Teich,
über allem steht der Rosenduft,
so farbenfroh, so reich, so weich.
Am Wegrand blühen Sterne,
gelb, violett bis himmelblau,
wilder Mohn leuchtet von ferne,
der Maiwind weht ganz lau.
Die Sonne strahlt und streichelt,
die wunderbare Frühlingswelt,
dies alles meiner Seele schmeichelt,
fühl mich reich auch ohne Geld.
Still wandre ich durch weite Flur,
die Berge stehen bald in Brand,
ich atme Frische, atme Natur,
Abendruh legt sich aufs Land.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.05.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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