Klaus Meier
Vertan
Sinne schwanken
überdrüssig
Traurigkeit umfängt
Langsam grau der Abend
über Bäumen schwebt
Wolken fließen nieder
sitzen im Gezweig
schwingend klingen Töne
aus der Ferne
weit
So weit blickt noch das trübe Auge
hört noch selbst das taube Ohr
fühlt im Fernen, Weiten
sich verstanden -
Grauen singt im Chor
Jedes Warten, Harren
unnütz,
vertan
verklingt im Wind
Rauschen hüllt das Lauschen,
alles Locken,
Singen im Gehör
wie des Meeres Welle
in dem Sand verrinnt
Ich schreie dir,
ich ruf' dich an.
vertan,
dies Wort macht sich
in meinem Kopf
in den Gedanken
unverstanden
Bahn
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus Meier).
Der Beitrag wurde von Klaus Meier auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.05.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).