Heinrich Soucha
Frühsommer
Grün, was ich auch schau,
das Dunkle, Satte - drängt sich vor,
...der Himmel grau…
…drüben, steht der Schnittlauch,
kräftig aus dem Topf -
dem üblichen –
aus braunem Kunststoffterracotta -
…trock`nen Fußes –
aus sich`ren Hüben -
seh` ich ihn,
mit selbstbewusstem - violettem Kopf,
ganz stolz -
im weichen Licht erglühen….
…gleich beim Gartentor,
dort prangen fette Hennen,
drall und keck –
im sauren Boden - weiter weg –
vergeht die Glut von Rhododendren -
rosarot und violett…
Der Regen fällt und fällt,
und Gleichklang spielt
sein sanftes Lied -
im steten, leisen, trommeln -
…erfüllt die Luft - Lavendelduft –
und dichter Flor und Blütenpracht,
umsäumt von Zärtlichkeit und sacht,
im schönsten Blau, die Rosenböden…
…fürstlich hebt bewehrte Burgen,
golden, rot und weiß und creme empor -
…schlank und edel, wie`s geziemt -
den Blick gewandt zum Himmelstor…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.06.2012.
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