Heino Suess

Hand in Hand



Deine Hand und meine Hand
halten liebend sich umfangen.
Lang schon sind sie sich bekannt,
stillten uns  schon manch Verlangen;

sind sie Zeugen uns´rer Freuden ,
geben uns bei Sorgen Halt,
lassen uns zusammen leiden,
werden mit uns beiden alt.

Meine Hand, umfasst von deiner,
fand sich immer mir zum Trost:
Deine Trosthand, sie gleicht keiner,
keine mir , die so mich kost...

So durchwandern wir die Tage,
erst mit Kindern, Enkeln nun.
Bis zum Ende, ohne Frage,
zählt, was Hände liebend tun!


© Heino Suess  06/12

Waren drei Tage in De Haan, belgische Kanalküste, und wanderten beide dort stundnlang am Meer entlang, handinhand...Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht

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