Klaus Lutz

Anm. zu: “Der Clown“ vom 24.6

     


Ich dachte da mehr an die Leichtigkeit und die
Unbekümmertheit des Menschen der lebt, lächelt und
gewinnt. Der die Spiele spielt ohne zu spielen. Einfach
lebt! Und den Witz des Lebens mit all dem was die Menschen
wollen ernst nimmt. Und seinen Sinn darin sieht den Witz
des Lebens zu spielen, der er für die Menschen ist. Da er
nicht den Witz ihres Lebens spielt. So die Flügel die dem
Mensch wachsen, wenn er mit sich selbst im Reinen ist.
Wenn es ihn nicht stört, was er für Andere ist. Da er alles
anstrebt, das vergessen und weit weg von dem Streben der
Anderen ist. Da es einfach das Streben nach dem echten,
unverfälschten, wahren ist. Mit dem er als aufmerksamer
Beobachter neben all dem steht, was für die Anderen so
wichtig ist. Aber das in Wahrheit nur null und nichtiges
Theater ist. Das Leben, das nur will. Und mehr und mehr will.
Und schließlich und endlich mehr und mehr will, da es nicht
mehr weiß was es will. Und das glaubt alle die nicht das
Gleiche wollen, seien die Menschen die das Falsche wollen.
Aber das dahinter nicht das freie und unbeschwerte Leben
erkennt, das alles hat: „Dieser Mensch der die Bühne des
Lebens, mit alten Klamotten betritt. Und mit einer Blume im
Knopfloch. Aber von allen beneidet wird. Der Provokativ ist!
Alles in Frage stellt. Und die Welt mit einem Lächeln verändert!“
Er lebt im Einklang mit sich selbst. Mit der Welt. Mit dem
Universum. Und dieser Einklang öffnet ihm den Blick für
Tiefen die den Anderen verschlossen bleiben. Für die es auch
keine Worte gibt. Die aber jeden Winkel seines Seins mit Licht
und Leben ausfüllen. Mit dem Charme des Wissenden. Der
das Leben verinnerlicht hat. Ohne eine verloren Sekunde.
Oder einen nutzlosen Gedanken! Er ist der Clown. Er hat die
Sphären erreicht wo er alle Macht findet. Aber er hat den
Egoismus überwunden, mit dem er das ausnutzen würde. Er hat
die Schönheit seiner eigenen Meinung. Seines eigenen Wissens.
Seiner eigenen Erkenntnisse. Und er hat das Denken, mit dem
das alles in einem Licht erscheint, das ihm all das gibt mit
dem er unverwundbar wird. Es gibt keinen Preis für ihn. Er
ist unscheinbar. Denn die Menschen sehen nur seine alten
Kleider und seine Blume im Knopfloch. Für alles andere sind
sie blind! Es geht nicht um Witze. Die kann jeder machen.
Aber der Clown erleuchtet das Leben. Und das ist sogar mehr
als Kunst! Und mehr als ein Witz!


Ich habe den Text, am 24.6 als Atwort zu einem Kommentar zu "Der Clown" geschrieben. Dann ist mir gseagt worden: Diese Antwort sei ganz in Ordnung. Und könnte auch allein als Text für sich stehen!" Nun stelle ich diese Atwort also mal ins Forum. Vielleicht findet sie noch Jemand interessant! Mal sehen! Grüße KlausKlaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.06.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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