Anette Esposito
Nur ein Spiel
Vertrieben werden grau getünchte Stunden
in denen heißer Atem hat pausiert
und leere Zeit scheint endlich überwunden,
die sich im Überfluss gern präsentiert.
Erblühend scheint die Seele sich zu dehnen,
-Im raschen Takt das Herz sich wiegt im Tanz
und jede Körperzelle bläht voll Sehnen-
ergibt sich schweigend diesem Mummenschanz.
Es scheint, als sollt man, süchtig, nun befüllen
den Krug, der alltags sich so rasch entleert,
den heißen Hunger doch mit jenem stillen,
was sich verliert und oftmals sich verwehrt.
Ein Spiel, das seine Regeln hat erkoren
für alle die es mögen , ohne Pflicht.
Wer sich verliebt, hat dieses Spiel verloren,
ob man gewinnt, das weiß man vorher nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.06.2012.
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