Paul Rudolf Uhl
Das Tier in mir
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Gelegentlich – kann nichts dafür –
erwacht schon mal „das Tier in mir“:
Das ist ja wohl so eingebaut
im Menschen. - Hab´ ich längst durchschaut!
Denn: Seh´ ich mal ein hübsches Weib,
dann schiebt und drängt´s in meinem Leib!
Ich schlag ein Rad, so, wie der Pfau,
nehm´s mit der Treu´ nicht ´so genau…
Verstand wird ausgeknipst – so´n Mist!
Und wenn Gelegenheit auch ist
will ich sie haben! – Gleich - Sofort!
Und die Vernunft geht über Bord…
Das Tier - ein Drache - riesengroß –
spuckt Feuer! - Mensch, was mach´ ich bloß?
Mein Freund, nun wart´ mal und nimm´s leicht,
bis du die Siebzig hast erreicht,
bis aus dem Drach´, der alles frißt,
ein kleiner Gecko `worden ist…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.07.2012.
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