Heidi Schmitt-Lermann
DER KLINGENDE WALD
Es bringt der Tag im Sonnenscheine
auf jene Wiesen dort im Wald,
Blumen wie bunte Edelsteine.
Begeistern jeden Jung und Alt.
Musik erklingt, es singen Vögel.
Ein Lüftchen durch die Bäume fließt.
Der Sommer setzt sein Sonnensegel.
Man hört zu und man genießt.
Da stehen sie, die großen Bäume
still zur Genossenschaft vereint.
Doch klingen da Waldfeenträume,
wie Äolsharfen wie mir scheint.
Ein Waldfest tönt mit Bruder Wind.
Aus Flöten bläst er durch den Wald.
Die Amseln postieren sich geschwind.
Wunderbar ihr Gesang erschallt.
Alle guten Geistlein tanzen,
zur feinen, zarten Waldmusik.
Man steht da und fühlt im Ganzen
ätherisch, fein, Romantikkick.
Ach je…da bin ich aufgewacht.
Das Heu am Waldrand war mein Bett.
Ich hör noch wie die Waldfee lacht.
Weg war sie, ich hatt‘ mein Fett.
Ein Märchen aus dem Wald zu stricken.
Nur wenigen wird das gelingen.
Es kann nicht einem jeden glücken.
Die Wälder werden ewig singen.
Liebe Margit, ich habe Deinen Wunsch erfüllt.
Du wünschtest Dir, dass ich den Wald erklingen lasse.
War es so recht?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2012.
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