Eveline Dächer
Freitag, der Dreizehnte
Vollmondnacht am Freitag, dem Dreizehnten.
Zu dieser mitternächtlichen Stund
Zeigst du dich sehr groß und rund.
Die Nacht ist klar und bitterkalt,
helle Sterne stehen überm nahen Wald,
der schwarz sich gegen den Himmel hebt.
Ein Wölkchen an dir vorüberschwebt,
Als hättest du einen Schleier
Vor deinem Gesicht,
es spiegelt sich im nahen Weiher.
Heut tauchst du alles in silbernes Licht.
Der Wind säuselt mystisch im Geäst.
Ich halte meine Jacke fest.
Magisch zieht mich deine Nähe an;
mich deinem Glanz heut nicht entziehen kann:
Meine Träume schick ich mit den Winden zu dir rauf
Ich weiß, du fängst sie lächelnd alle auf.
Dein Lächeln besonders strahlend die Erde küßt
weil heut nämlich auch noch Freitag ,
der Dreizehnte ist.
- c –
Eveline Dächer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2012.
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