Eveline Dächer

Gefährliche Rechnung

 Gefährliche Rechnung
 
Ich hab mir einen eingefangen
Mir wurd  heiß und kalt vor  Bangen.
Mit einer unbekannten Rechnung kam er her
Als ich öffnete hat ich ihn, den Trojaner
Ich löschte zwar sofort,
Doch weiß ich nicht, ist er noch dort?
Ich schaltete den PC panisch  aus
Und verlies zum Einkauf das Haus.
 
Sorgen macht ich mir und auch Gedanken
Sah ich statt Daten  nur noch Viren  ranken
Nun sind alle Ideen, Gedichte und Geschichten dahin
Kam’s  mir plötzlich in den Sinn.
Auch mein fast fertiges neues Buch?
Oh mon Dieu, hilf mir, AVIRA bitte  such!
AVIRA tat es, suchte stundenlang
In 543792 Dateien--- und er fand.
 
In der Musikdatei bei Händel und Bach
Suchte Avira eifrig nach
Meine Fotos durchsuchte er Stück für Stück
er zählte auch alle, welch ein Glück.
Irgendwann kam dann das Protokoll
Das verriet mir, was ich nun tun und lassen  soll:
Zwei Trojaner müssen  in Quarantäne.
Mir wurd’ ganz schlecht, weil ich mich schäme.
 
Doch nun hoffe ich ganz ungeniert,
dass mir so was nicht noch mal passiert.
In der heutigen digitalen Zeit ohne PC
Ist undenkbar --- und tut weh.
AVIRA, dir ein herzliches Dankeschön,
dass ich nicht muss in Quarantäne gehen.
Ich kann wieder meine Daten sehen.
Ach … ist das schön.
-©-
Eveline Dächer

2012-07-21      

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Mit einer Hymne auf die Rose überrascht uns die Autorin Eveline Dächer in ihrem neuen Lyrikbändchen. In zarten und feurigen Bildern dichtet sie über eine dunkelrote Rose, die einen bisher unbekannten Duft ausströmt, oder von gelben Rosen, die wie Sonnenschein erstrahlen. Sie erzählt von Rosen, die auf Terrassen, Balkonen und in Gärten blühen, und von einem besonders schönen Rosenstrauß, einem Geschenk des Liebsten, der auf ihrem Lieblingstisch sie täglich erfreut und Sehnsucht schürt. Und da die Rose das Symbol der Liebe schlechthin ist, lässt sie aus deren Blätter eine Liebesstatt entstehen, die duftend weich und zart Zeit und Raum vergessen lässt.

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