Paul Rudolf Uhl
Zruckaus
...ein bisschen transzendent...
Zruckaus (oder: aschlings*)
A Freind vo mia hat a Idee:
As Lebensradl zruck drahn mecht
er – und er moant, des waar doch schee...
A bissl jünga sei – ned schlecht?
A so a zehn-zwanzg Joahr waarn guad…
„Nix Rente! – Arban wieda muaßt!
Und do damit muaßt zruck zur Wuat,
zum Stress, wanns d sowos amoi duast.
No weida zruck: In d Schuj muaßt geh
und Hausaufgabm ärgan di…
Ois Baby: Windln trogn – ned schee,
und dann: d Geburt – Ja, Sakradie…
Zum Zellhaufn schmejzt wieda zamm -
wos dann is ? - Muaßt hoit wieda nei,
in Wurschtkessl vom Abraham**.
Bloß no a Triebgedankn sei…
Danoch kimmt lang nix, aba iatz
werd´s wieda Liacht – oh, mei, oh mei -
lebst wieda, und des is koa Witz:
Derfst a Neandertala sei…“
* rückwärts P.U.
** bayrisches Idiom für pränatal: “in Abrahams Wurstkessel“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.07.2012.
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