Felix Guttenberger

Visual Ties

I trust in beauty,
I don’t hang on to social duty,
I am given lies
until it satisfies.
When I’m walking downtown,
There’s nothing worse than the naked frown,
There are visual ties
and they shade my eyes.

I never show the mood I’m in,
My friends say that’s because my skin’s too thin,
But I can’t tell about the things I think
When you’re near me my intentions shrink,
I don’t know what to do about
The one who’s hammering in my heart so loud.

I’m so sentimental,
People do believe I’m gentle,
I reach out my hand
but I don’t understand,
That it ain’t so simple:
Every gesture is just a symbol.
I live in visual land
Whatever I intend.

I never see the faults I make
About emotional gifts I have to take,
I try to sigh, then I say goodbye,
For I never learned to cry.
And there’s noone to know about,
‘Cause noone sees me when I’m down and out.

To perfect in plastic
Is the way that I feel domestic,
Surround me if I can
With some precision plan.
For a life in union
I’m prepared to change opinion,
I love those visual ties
Although they tell me lies.

Für (oder besser gegen) alle Schönlinge dieser Welt, denen ihr Aussehen und ihre Wirkung in den Medien wichtiger ist, als eine Meinung zu vertreten.
Modells, Popsternchen und Wahlkampfpolitiker, fühlt euch ruhig angesprochen!
Felix Guttenberger, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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