Ingrid Drewing
Sommerfreuden
Wie üppig wachsen hier des Sommers Blüten,
und jede Pflanze drängt sich hin zum Licht.
Das Leben greift in seine Wundertüte,
es schenkt Natur ihr liebliches Gesicht.
Sie wirkt und webt die wunderbaren Düfte,
die uns in Wiese, Feld und Wald verwöhnen,
an blauen Tagen, wenn die milden Lüfte
uns hier das Dasein wohlig zart verschönen.
Da möchte man hell mit den Vögeln singen,
vor Freude jauchzen, in den Himmel streben
und andern Menschen hier nur Gutes bringen,
sie hegen, herzen, in die Arme heben.
Im Überschwang scheint man dazu bereit;
jedoch, dann melden sich Vernunft und Zeit.
© Ingrid Herta Drewing
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2012.
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