Klaus Lutz

Abgründe

 

 
Abgründe
 

Dieses Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich habe Niemand dem ich etwas bedeute.
Ich kenne nur ein paar Prostituierte.
Und ich bin richtig krank!
Und dann, die Wahrheiten die ich will.
Gedanken, die durch das Universum fliegen.
Gebete, die von Gott erhört werden.
Und Augenblicke, die mir so besseres zeigen.

 

Das Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich bin völlig allein auf der Welt
Ich fühle nur mit Tabletten noch etwas.
Und ich habe keinen Platz wo ich hin gehöre.
Und dann, die Wahrheiten die ich will.
Die Liebe, der es reicht, dass ich bin.
Die Tage, wo ich die Welt neu entdecke
Und Schätze, mit allen was ich so träume.

 

Das Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich bin völlig Pleite.
Ich bin auf das Sozialamt angewiesen.
Und auf die Gunst von Ärzten.
Und dann die Wahrheiten die ich will.
Den völlig neuen Satz zu finden.
Das Paradies mit jedem Blick.
Und Menschen, die mich so respektieren.

 

 

 

cryingindecisionblush

Ich will Wahrheit: „In der Sprache! Im Leben!
Im Denken!“ Mit all dem was mich beschäftigt.
Ich will den einfachen Satz, der alles erklärt.
Der Satz ohne alle Rätsel. Der Satz der alles
zeigt. Alles was ein Satz an Licht zeigen kann.
So irgendwo, an der Grenze wo alles neu beginnt.
Die Klarheit die alles Sein kann. Das Schreiben
als Abenteuer. Die Sprache als Tür zur Kunst
des Lebens. Als das, was nach dem Spielen mit
der Sprache kommt. Oder was so überhaupt,
nach dem Spielen mit dem Leben kommt. So
das eine Spiel das nie endet. Und mit dem das
Leben interessant bleibt. Und immer interessanter
wird. Es einfach probieren. Mal sehen wo es
endet. Aber das Ziel wird wohl das sein, wirklich
zu schreiben was ich denke. Das ist dann auch
die Wahrheit die ich will. So wie das hier,
bei "Abgründe" im Ansatz schon da ist!
K. Lutz

Ich habe den Text, zuerst als Kommentar zu
einem Gedicht geschrieben. Aber ich denke
er passt zu dem Gedicht von mir! Deswegen
stelle ich Ihn so als erklärung zu "Abgründe"
noch eimmal hier rein!
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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