Warum so fragt man schreibst du häufig
über Vergänglichkeit und Tod?
Vielleicht weil dies in meinem Alter ach
so unausweichlich droht?
In letzter Zeit sah ich so viele Freunde gehen,
zu viele wie mir scheint
und da vergeht mir alle Fröhlichkeit, die mit
den Toten mich vormals vereint!
So wird Humor mir ziemlich bitter.
Das Dürer Bild von Teufel, Tod und Ritter
prägt sich mir eher als das Bild van Goghs
„die Sonnenblumen“ ein.
Mit Recht bemängelt ihr ´s darum, Gedanken
sollten eher bei unseren Lebenden sein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.08.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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