Heidi Schmitt-Lermann
SOMMERHITZE
Noch einmal streut der Sommer heiß
die ganze bunte Fülle aus.
Und auch ein jeder, der das weiß,
lässt froh über die Natur sich aus.
Wie sich die zarten Frühlingsblüten
In viel‘ verschied’ne Blumen wandeln.
Und sich die zierlich grünen Mythen
jetzt Feldfrüchte und Obst einhandeln.
Es springt das Bächlein silberhell,
noch immer klar durch’s Felsgestein.
Und wird zum Strom, der reißend schnell
vorwärts drängt in’s Meer hinein.
Die Wiese hat was flimmernd träges.
Heuschrecken zirpen in einem fort.
Das Sommergras ist schwer, als läg es,
schon ganz verdorrt an heißem Ort.
Die Schwüle liegt auf sengend‘ Landen.
Vom Vöglein siehst du keinen Schwanz.
Sie die Insekten dann noch fanden,
am Abend in der Schwärme Tanz.
Was ist ein kühles Bad da schön.
Das weckt dann all die Lebensgeister.
Hier kann man seine Runden dreh’n
und ist des Lebens wieder Meister.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.08.2012.
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