Hermann Braun
Sag niemals nie
Man höre und staune
Man höre und staune, ihr blutet das Herz.
Und auch, dass man raune, das sei gar kein Scherz.
Sie fühlt mit den Armen, den Rentnern und auch
die Schlimmes ertragen mit Hunger im Bauch.
Man kann es kaum glauben, was man von ihr hört.
Wozu soll das taugen, wer hat sie bekehrt?
Ich mag ihr nicht trauen, das ist doch ein Trick
und nicht schon der Anfang vom ganz großen Glück!
Und doch denk ich, Mensch, mir, es könnte doch sein,
sie ist jetzt geläutert, was trügt ist der Schein.
Sie hielt uns zum Narren, hat sich bloß verstellt
und drum nur zum Schein wie ein Hofhund gebellt!
Der Mensch darf sich ändern, auch der, der nichts taugt,
genauso wie der auch, der das von ihm glaubt!
Die Lehren fürs Leben, die ich daraus zieh:
Urteil‘ nie voreilig, auch sag niemals nie!
© HB/30.8.2012
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2012.
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