Ingrid Drewing
Naturnähe
Wie gut, dass wir hier hautnah noch erleben,
empfinden können alle Jahreszeiten,
dass uns Natur im Umfeld ist gegeben
und nicht nur virtuell im Bildschirmgleiten!
Dass es noch Häuser gibt, wo man die Fenster
weit öffnen kann, die frische Luft dort spürend,
und sich so nicht geschäftigen Gespenstern
ganz überlässt, das Leben uns filtrierend!
Noch ist der Mensch ein Wesen, das Natur
in Nähe braucht und nicht nur die Maschinen,
die ihm als Dinge täglich nützlich dienen
und doch auch führen in des Fremdseins Spur.
Wir mögen die Natur mit ihrem Flunkern,
verabscheuen ein Leben, grau, in Bunkern.
© Ingrid Herta Drewing
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2012.
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