Claudio Surland
Zu Hause ...
Umrauscht von spätem Licht auf dem Balkone,
auf hoher Warte, wo ich luftig wohne,
erstaunend hingelehnt und quasi gottergeben,
ergreift's mich wie...Symbolik für mein Leben.
Verwehen spüre ich die Wirrnis mancher Wege
und linder letzte Unrast, die ich hege;
was mir an Schuld erwuchs und mir an Leid beschieden,
taucht mit hinab in sanften Abendfrieden.
Ich fühl daheim mich nur - in Reue und Verstehen.
Spür: fromme Ankunft. So wär ich bereit zu gehen ...
Die Sonne strahlt verzeihend. Reicht mir eure Hände,
und, wär ich würdig denn, schickt euern Segen mit, bei meinem Ende!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2012.
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