Hedy Haas
Du gibst o Herr
Du gibst, o Herr, uns täglich Deine Gnaden,
und oft gehn wir vorbei und sehen es nicht!
Du hast uns immer wieder eingeladen,
doch wir, o Herr, wir danken es Dir nicht.
Wo ist ein Herz, das Dir an Güte gleicht,
das immer mit uns Menschen hat Erbarmen?
Das tief erschüttert unser Herz begreift.
Wie wohl sich´s ruht in Gottes Vaterarmen.
Du bist die Liebe, groß ist Deine Treue.
Du suchest mich, ich aber fliehe, fliehe.
Und weinend beug´ ich mich in tiefer Reue,
wenn ich beschämt vor Deiner Großmut knie.
Ich bin ein nichts in dieser weiten Welt.
Nur Du bist voller Macht, der alles schuf.
Auf meinen Platz hast Du mich hingestellt.
Ich warte, HERR, bis Du mich einmal rufst!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2004.
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