Hans Witteborg

Die Gewalt ausüben sind die Guten??

Ein Wanderer, der gut gekleidet,
ging einsam in dem Wald umher.
Von Räubern wurde er beneidet,
man schlug ihn – er gab alles her.

Er schleppte sich zu einem Richter
und trug den traurigen Vorfall vor,
sah nur in staunende Gesichter,
behandelt wurde er als Tor.

Der Richter blickt ihn strafend an:
wie kannst du Leute provozieren,
zeigst denen dich als reicher Mann,
das kann die Leute nur frustrieren.

Dein Wohlstand* hat sie doch beleidigt,
die fühlen sich nicht mehr viel Wert
auch hattest du dich noch verteidigt.
Nicht sie - du handeltest verkehrt.

Was bleibt mir übrig, dich zu strafen,
denn Recht ist da, wo die Gewalt.
Wir haben nichts mit euch zu schaffen,
die frei* umhergehen in dem Wald!



*wir dulden es, daß unsere Werte
mit Füßen getreten werden, andere die
Beleidigten spielen und im Namen wessen auch immer
gewalttätig werden und nach Strafe schreien!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2012. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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