Bernd Richter
Das Spiel Krieg
Immer wieder wird es Menschen geben,
nur mit dem Streben,
sich in den Haaren zu liegen,
um sich zu bekämpfen und sinnlos zu bekriegen.
Gewinner kann es niemals geben,
denn Krieg bedeutet verlorenes Leben.
Schon ein Toter ist zu viel
und macht aus Krieg ein grausiges Spiel.
Hinter grausamen und verzerrten Grimassen,
zeigt er versteckte,
unüberwindbare Traurigkeit,
bei ungläubigem Hassen.
Jahrtausende schon erprobt,
auf unserer nicht mehr heilen Welt,
ständig ein Krieg irgendwo tobt,
ist sein Zuhause das Schlachtfeld.
Die Menschen, sie können es nicht lassen,
müssen ständig unerträglich hassen.
An Gründen wird es niemals fehlen,
sie schreien es lauthals aus ihren Kehlen.
Von Fanatismus und Gläubigkeit geprägt,
kein Mitleid, das sich regt.
Ist es zur Umkehr wirklich zu spät?
Es sind zu viele Menschen auf dieser Welt,
dafür zu wenig, was sie zusammen hält.
Kriege wird es wohl immer geben.
Leider, so ist nun mal das Leben.
Auch unter dem Deckmantel des heiligen Krieg
wird getötet und gemordet.
Ungläubige erringen keinen Sieg,
sie sind nur die Opfer
in einem sinnlosen und fanatischen Krieg.
Ist das menschliche Hirn wirklich so dumm,
bleiben die Herzen weiterhin stumm?
Endet endlich mit der Gewalt,
und gebietet dem Töten endlich Halt.
Bernd Richter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2004.
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